
Geschichte: 1303 wird die Pfarrkirche zum Hl.
Herzen Jesu erstmals erwähnt.
Ein Umbau erfolgte um 1471. Die heutige, neugotische
Kirche geht auf die Umgestaltung von
Josef Vonstadl im 19. Jahrhundert zurück. Die Weihe
wurde 1890 gefeiert.
Charakteristisch für dieses Gotteshaus ist der
hohe Spitzturm aus Granitquadern.
Dekorative Spitzbogenschallfenster gliedern den
schlanken Turm,
der aus der Umbauphase des 16. Jahrhunderts erhalten
blieb.
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Die Inneneinrichtung der Kirche zum Heiligsten Herzen
Jesu
ist einheitlich im neugotischen Stil gehalten.
Der dreiseitig abschließende Chorraum hat zwei
Spitzbogenfenster und
in der Mitte ein Rundfensterchen.
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Der Hauptaltar mit zahlreichen Statuen.
In der Mitte befindet sich die Hauptfigur, der segnende
Christus.
Er wird von zwei männlichen Heiligen (Petrus und Paulus)
begleitet.
Darüber befindet sich eine nächste Figurengruppe. Unter
Wimpergen stehen in
der Mitte die Muttergottes mit Christuskind sowie
flankierend zwei weibliche Heilige.
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Der linke Seitenaltar ist mit vier weiblichen Heiligen
ausgeschmückt. Die Hauptgruppe
dieses Altares ist eine Pietà-Gruppe von Josef Konrad
Wiser. Rechts daneben steht die Hl. Barbara,
auf der anderen Seite die Hl. Klara.
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Der rechte Seitenaltar zeigt vier männliche Heilige.
Das Kircheninnere ist auch mit Holzskulpturen aus dem
18. Jahrhundert ausgestattet.
So ist eine Darstellung des Hl. Johannes d. Täufers zu
finden.
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Blick vom Friedhof zu den Geislern
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Glocke im Friedhofbereich
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