Kloster Arkádi
Kloster Arkádi (500 m ü.M., 23 km
südöstlich von Réthimnon):
Fast schon eine Art Heiligtum oder Pilgerstätte. Für die Kreter das wichtigste Bauwerk der Insel - eine ständige Mahnung und Erinnerung an die furchtbare Zeit der Türkenherrschaft und den Heldenmut der Vorfahren. Die heutige Anlage stammt aus dem 16./17. Jh., aber wahrscheinlich stand hier bereits 500 Jahre früher eine Kirche oder ein Kloster. |
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![]() Von außen ein unverputzter, quadratischer Bau aus roh behauenen Steinen, einer Festung nicht unähnlich. |
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![]() Die filigrane Fassade der Klosterkirche |
![]() Olivenbaum im Innenhof |
![]() Die Zypresse, angeblich hat sich ein Kreter beim Sturm der Türken in ihren Zweigen versteckt und überlebt. |
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![]() Die Rückseite der Klosterkirche |
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![]() Das Pulvermagazin |
![]() Am 9.11.1866 begingen im Pulvermagazin Hunderte von Männern, Frauen und Kindern gemeinsam Selbstmord, um nicht den anstürmenden Truppen in die Hände zu fallen. Sie versammelten sich um die Pulverfässer, und beim Eindringen der Türken wurde der Sprengstoff gezündet. |
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![]() Im Refektorium (Speisesaal) haben sich 36 junge Kreter ohne Munition verschanzt - die Türken brachen die Tür auf und metzelten sie nieder. |
![]() Innenhof |
![]() Innenhof |
![]() Wenige Mönche bewohnen heute das Kloster und bewirtschaften die angrenzenden Felder. |
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