Gufidaun im
Eisacktal in Südtirol
(das Dorf der sieben Hügel)
Gufidaun (ca. 500 Einwohner, 734 m) liegt am
östlichen Talhang
in einer Mulde knapp 200 m höher als die Talböden
von Eisack und Villnöss.
Die Landesstraße nach Gufidaun zweigt direkt bei der
Autobahnausfahrt Klausen ab und ist 2,5 km lang.
Zu Gufidaun gehören
die Örtlichkeiten Dorf, Unterviertel, Berg, Froy und Putzen.
Dorfansicht mit Pfarrkirche zum heiligen Martin.
Rechts der Ansitz Hohenhaus, Gerichtssitz von 1619 bis
1828 für das obere Eisacktal,
das Vilnoesstal und das innere Gadertal.
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Beachtenswert sind die Fresken.
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Über dem Hauptportal: Tod und Himmelfahrt Mariens.
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Auf dem Altarbild ist unten Gufidaun dargestellt,
darüber der Schutzpatron Sankt Martin - wie er in die
Herrlichkeit des Himmels eingeht.
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Die angebaute Koburger Kapelle enthält einen
beachtenswerten Freskenzyklus des
Ambrosius Gander aus dem Jaufental (1430 bis 1465),
Malerschule des Hans von Bruneck.
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In zehn Bildern ist die Legende der heiligen Barbara
dargestellt.
Sie war die Tochter eines Heiden in Nikomedien
(Kleinasien),
als Christin angezeigt und um 306 vom eigenen Vater
hingerichtet, so die Freskenbilder.
Weitere Infos über die Barbara von Nikomedien:
http://de.wikipedia.org/wiki/Barbara_von_Nikomedien
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